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Mein 1. Ausbildungsjahr beim VGS

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Rückblick auf mein erstes Ausbildungsjahr

Mein erstes Lehrjahr ist nun vorbei, und ich kann auf ein turbulentes, aber sehr dynamisches Jahr zurückblicken. Den Anfang machte eine Schulung zum „Skillcourt“, die bereits einen ersten Vorgeschmack auf das geplante „Gesundheitsstudio“ bot. Zu Beginn stand außerdem die Planung des Krafttrainings in der Halle an, welches der Vorbereitung auf das Training an den Geräten diente.

Parallel dazu startete die Ausbildung zum Übungsleiter-C, in der ich viele wichtige Inhalte für die weitere Ausbildung sowie für mein eigenes Auftreten in der Halle vermittelt bekam. Schon früh wurde mir somit viel berufliche Handlungskompetenz an die Hand gegeben – was mir nicht nur großen Spaß gemacht hat, sondern sich bis heute als äußerst wertvoll erwiesen hat.

Über den Jahreswechsel hinweg ergaben sich viele Veränderungen: Das Team wuchs, das Gesundheitsstudio eröffnete im Februar, und ich übernahm zwei Vereinskurse, nachdem ich erfolgreich meine Lizenz erworben hatte. Dadurch verlagerten sich meine wöchentlichen Aufgaben zunehmend auf die Kursplanung, die Arbeit im Gesundheitsstudio samt seiner Ausstattung und die Verwaltung des Sportvereins.

Kurz vor Ostern durfte ich für die Firma „Skillcourt“ auf der FIBO 2025 arbeiten und dort weitere wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese haben mir auch im Verein sehr geholfen – insbesondere im Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten, die der Court bietet. Zudem konnte ich spannende Kontakte knüpfen, und die Arbeit auf der Messe hat mir viel Freude bereitet. Rückblickend war bereits mein erster FIBO-Besuch als Privatperson sehr eindrucksvoll, da man dort die Dimensionen der Branche erstmals richtig erfassen konnte. Allerdings empfand ich die Messe auch als etwas überlaufen.

Den Unterricht in der Berufsschule besuche ich stets gerne, da er einen erfrischenden Kontrast zur praktischen Arbeit im Verein darstellt und die Woche dadurch abwechslungsreicher gestaltet.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mich sehr auf mein kommendes – und nun auch letztes – Ausbildungsjahr freue. Kürzlich habe ich mich in Absprache mit der Geschäftsführung dazu entschieden, meine Ausbildung zu verkürzen, da ich mich nach der Ausbildung in der Sportbranche durch ein anschließendes Studium weiterbilden möchte. Die Dynamik in meiner Ausbildung gefällt mir ausgesprochen gut, und die Arbeit bleibt stets abwechslungsreich. Dennoch hoffe ich, dass sich die durch viele Veränderungen entstandene Unruhe in naher Zukunft etwas legt und wieder mehr Struktur einkehrt. Somit blicke ich gespannt und mit Vorfreude auf das kommende Ausbildungsjahr.

 

Von Jonathan Susdorf